Cornelis Johannes Maks, bekannt als Kees Maks, war ein in Amsterdam geborener niederländischer Maler.

Er studierte eine Zeit lang an der Rijksakademie in Amsterdam, bevor er Schüler von George Hendrik Breitner wurde. Er nahm an den Ausstellungen der Münchner Secession von 1910, 1911, 1912 und 1914 teil; und er stellte zwischen 1910 und 1940 regelmässig in Paris im Salon d'Automne aus. Seine Arbeiten waren auch Teil der Kunstwettbewerbe bei den Olympischen Sommerspielen 1928 und den Olympischen Sommerspielen 1948. Maks' Arbeit wurde 1939 in die Ausstellung und den Verkauf von Onze Kunst van Heden (Unsere Kunst von heute) im Rijksmuseum in Amsterdam aufgenommen.

Während im Interbellum die Avantgarde ihren Einfluss in Europa verbreitete, kehrten viele Künstler zu einer neoklassischen Figuration zurück, die als "Retour a l'ordre" bekannt wurde. Diese figurativen Künstler, darunter Maks und sein Freund Kees van Dongen, erfreuten sich vor allem in Paris grosser Beliebtheit. Maks war bekannt für seine Gemälde des modischen Nachtlebens. Zirkusdarbietungen, Tanzpaare und Gartenpartys waren bis dahin unbekannte Themen in der niederländischen Kunst. Die lebhaften Motive und die leichtfertige Art zu malen in vereinfachten Massen von hellen, kräftigen Farben beeindruckten das Publikum. Zusammen mit Kees van Dongen und Jan Sluijters wurden Maks Werke für ihren modernen Charakter geschätzt.

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